Die Blade-Szene ist in Bewegung: Nach Sun lanciert nun auch
IBM ein besonders kompaktes Blade-Rack. Das BladeCenter S fasst bis zu sechs Server-Blades mit Intel-, AMD- oder PowerPC-Prozessoren. Laut IBM eignet es sich bestens für kleine Unternehmen und Filialbetriebe. Dies nicht zuletzt dank mitgeliefertem Support bei der Inbetriebnahme: Ein Installations-Wizard führt den Anwender beziehungsweise den Implementationspartner durch die Konfiguration der Netzwerk- und Storage-Verbindungen. Ausserdem lässt es sich an eine normale Steckdose anschliessen und braucht keine spezielle Starkstromversorgung.
Als Server kommen die Standard-Blades von IBM zum Einsatz. Zur Datenspeicherung offeriert IBM neben den integrierten Drives auf den Server-Blades ein SAS-Array, das bis zu 42 Disks mit einer Gesamtkapazität bis 14,4 Terabyte aufnimmt. Das BladeCenter S soll im vierten Quartal 2007 auf den Markt kommen. Über den Preis sagt IBM bisher nichts.
(ubi)