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Apple-Leopard mit ZFS statt HFS?

Im kommenden Mac-Betriebssystem will Apple offenbar das betagte Filesystem HFS+ durch Suns wesentlich moderneres ZFS ersetzen.
7. Juni 2007

     

Nächste Woche geht in San Francisco Apples World Wide Developers' Conference WWDC über die Bühne. Steve Jobs will dann endlich auch die bisher geheimgehaltenen Features der nächsten Mac-OS-Version 10.5 "Leopard" bekanntgeben. Nun hat Sun-CEO Jonathan Schwartz bereits einige Tage davor bestätigt, dass Apple in Leopard ein neues Filesystem einführt: Statt dem bisherigen, von Apple selbst entwickelten HFS+ soll auf dem Mac künftig Suns ZFS zum Zug kommen.


ZFS bringt Vorteile wie verbesserte Datenintegrität durch Prüfsummen, integrierte Kompression, Abstraktion zwischen physischem und logischem Speicherort und Snapshots. Der Adressraum von 128 Bit ermöglicht eine praktisch schrankenlose Kapazität von 16 Exabyte.



OB ZFS jedoch wirklich HFS+ ersetzt, als Standard-Filesystem für neue Volumes eingesetzt wird oder bloss als zusätzliche Option in Leopard enthalten ist, wird sich wohl erst an der traditionellen WWDC-Keynote des Apple-Chefs zeigen. (ubi)


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