Unter dem Titel "Bill's Hard Drive" gerüchtelt die boulevardesk aufgemachte Zeitung "New York Post",
Microsoft wolle
Yahoo nun wirklich kaufen und habe den Portalbetreiber angewiesen, die Gespräche über eine Übernahme wieder aufzunehmen. Microsoft hatte schon vor ein paar Monaten ein Angebot abgegeben, das Yahoo jedoch als zu gering ablehnte.
Zwar hätte sich, so der Artikel, keines der beiden Unternehmen zu dem Gerücht äussern wollen. Dennoch sind die Yahoo-Aktien um 16 Prozent auf 24 Euro gestiegen. Wall-Street-Insider bewerten Yahoo insgesamt auf rund 50 Milliarden Dollar.
Mit einer Akquisition von Yahoo möchte Microsoft seine Position gegenüber
Google stärken. Die neueren Online-Anstrengungen der Redmonder unter dem Banner der Windows Live Services haben bisher nicht die angzielte Popularität erreicht, und mit der kürzlichen Akquisition der Online-Werbefirma Doubleclick hat sich Google im Wettrennen um die Gunst der Online-Klientel zusätzliche Vorteile verschafft.
(ubi)