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Neues Entwicklungsmodell bei JBoss

Wie Fedora und RHEL kommt JBoss künftig in einer Community- und einer kommerziellen Edition heraus.
23. April 2007

     

Der Applikation Server JBoss passt sich punkto Entwicklung dem neuen Inhaber Red Hat an - der Linux-Distributor hat JBoss vor einigen Monaten übernommen. JBoss erscheint neu in zwei Ausgaben. Die Community-Version mit häufigem Releasewechsel, ohne Zertifizierung für bestimmte Systemplattformen und ohne garantierte Rückwärtskompatibilität dient als Basis für eine kommerziell vertriebene Variante, die seltener neu erscheint und so mehr Stabilität bietet.



Das Entwicklungsmodell ähnelt nun dem der Linux-Distribution aus gleichem Hause: Das Community-getriebene Fedora Core kommt im Halbjahresrhythmus neu heraus und bildet die Basis für Red Hat Enterprise Linux. Auch Novell verfolgt bei der Linux-Distribution mit Opensuse und SLES eine vergleichbare Strategie. Red Hat will bei JBoss laut einem Bericht von eweek.com bereits im Sommer 2007 auf die neue Methodik umsteigen. (ubi)


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