Dell will demnächst Desktops und Notebooks mit vorinstalliertem Linux anbieten - InfoWeek
berichtete. Unternehmenschef Michael
Dell schätzt Linux auf dem Desktop offenbar höchstselbst: Privat nutzt er eine Mobile Workstation vom Typ Precision M90, auf der als Betriebssystem Ubuntu 7.04 "Feisty Fawn" läuft. Dies geht aus einer
Liste auf der Dell Website hervor, die im Detail über die Computernutzung des Firmenchefs informiert.
Neben Ubuntu laufen auf Dells Privat-Mobilcomputer VMWare Workstation 6, OpenOffice.org 2.2, Firefox 2.0.0.0 und Evolution Groupware 2.10, dazu das Installationstool Automatix2. Dells Liebe für Linux geht aber nicht über das eine Gerät hinaus: Die vier anderen in der Liste erwähnten Syteme sind allesamt mit Windows bestückt.
Mit der Ubuntu-Installation auf Dells Home-Notebook dürfte jedoch kaum definitiv festliegen, welche vorinstallierte Linux-Distribution Dell seinen Kunden anbieten will, was vermutlich ab Ende April der Fall sein dürfte. Laut desktoplinux.com kommen dafür neben Ubuntu auch Novell/Suse, Red Hat, Fedora und Opensuse in Frage. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden mehrere Distributionen zur Auswahl stehen.
(ubi)