Oracles vierteljährlicher grosser Patchday vom 17. April bringt diesmal 37 Fehlerkorrekturen über nahezu die gesamte Produktepalette. Allein 13 Patches betreffen die Datenbank-Produkte 9i und 10g. Die Schwachstellen in der Datenbank sind auch die schwerwiegendsten Probleme: Im standardisierten CVSS-Scoring (Common Vulnerability Scoring System) liegt das Risiko bei den Datenbankfehlern maximal auf Stufe 7 von 10. Drei der Sicherheitslöcher lassen sich von entfernten Systemen aus ohne Authentifizierung ausnutzen.
Die übrigen Produkte verzeichen Risken bis Stufe 4.2 (Application Server und E-Business-Suite), 2.4 (Peoplesoft, JD Edwards), 2.3 (Enterprise Manager) und 1.4 (Collaboration Suiite). Detaillierte Informationen stehen auf der
Oracle-Website zur Verfügung.
(ubi)