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Vista-Lizenz wird etwas virtualisierungsfreundlicher

Lizenzänderung lässt festplattenlose PCs und virtualisierten Vista-Betrieb auf zentralen Servern zu.
3. April 2007

     

Am Management Summit 2007 hat Microsoft in Sachen Vista-Virtualisierung leicht nachgegeben. Die Lizenz für die Enterprise-Ausgabe des neuen Windows-Betriebssystems erlaubt künftig den Einsatz mit sogenannten Diskless PCs. Das Betriebssystem läuft dabei zwar auf den einzelnen PCs, alle dazu benötigten Daten liegen aber auf einem zentralen Server - die PCs selbst verfügen nicht über eine Festplatte. Die Erlaubnis, Vista in Diskless-PC-Umgebungen einzusetzen, ist neu in der Lizenz für die Enterprise Edition inbegriffen.


Eine zweite Neuerung erlaubt die Nutzung von Windows Vista in virtuellen Maschinen, die auf einem Server zentralisiert werden. Dazu muss eine jährlich zu erneurende Lizenz namens "Windows Vista Enterprise Centralized Desktops" (VECD) gelöst werden.



Von den Neuerungen nicht betroffen ist der dezentrale Betrieb von Windows Vista als virtuelles Gastsystem auf PCs und Workstations. Diese Konfiguration bleibt auch weiterhin den Käufern der Ultimate- und Enterprise-Editionen von Windows Vista vorbehalten. (ubi)


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