Sun hat eine Betaversion des freien Java-5-Applikationsservers Glassfish v2 freigegeben. Der J2EE-Appserver nutzt Tomcat als Servlet-Container, arbeitet mit Teilen von Oracles Persistence-Framework Toplink und integriert die Web Services Interoperability Technology WSIT. Damit wird die Zusammenarbeit von Web Services gewährleistet, die in Java- und Windows-Umgebungen laufen. Glassfish v2 lässt sich ausserdem direkt in die Entwicklungsumgebung Netbeans integrieren
Die Betaversion von Glassfish v2, in Sun-Terminologie als Java System Application Server 9.1 Beta bekannt, ist in zwei übergreifenden Downloads enthalten: Er lässt sich wahlweise als Teil des Java EE 5 SDK Update 3 Preview oder des Java Application Platform SDK Update 3 Preview beziehen.
Sun liegt offenbar einiges an der Verbreitung des hauseigenen Application Servers: Wer Glassfish v2 von der Sun-Website
herunterlädt, installiert und einen Fragebogen samt Testimonial ausfüllt, kann an einem Wettbewerb teilnehemen und einen iPod Nano gewinnen.
(ubi)