Auch wenn das letztjährige Akku-Debakel überwunden scheint, sind Laptop-Batterien ofenbar auch heute noch genauso brisant. Dies musste ein australischer Macbook-Besitzer erfahren, dessen Gerät auf dem Sofa förmlich explodierte und in Brand geriet - als Hitzequelle war eindeutig die Batterie zu erkennen.
Während es sich bei den 2006 überhitzten Stromspendern um Lithium-Ionen-Akkus handelte, ist das Macbook mit einer Lithium-Polymer-Batterie ausgestattet. Nach diesem Prinzip konstruierte Akkus sollten eigentlich weniger zu Überhitzung und Brand neigen. Der Vorfall ereignete sich jedoch nicht ohne Vorzeichen: Der betroffene User schreibt in einem Mac-Forum, die Kapazität der relativ neuen Batterie habe sich in den Wochen vor dem Totalschaden sukkzessive verringert. Explodiert und in Brand geraten ist das Gerät im Sleep-Modus während eines Ladevorgangs.
Apple hat auf das neuerliche Batterieproblem bisher nicht reagiert, es scheint sich um einen einmaligen Defekt zu handeln.
(ubi)