Der Security-Anbieter
Websense meldet einen neuen E-Mail-Wurm, der mit kriminellen Absichten ins Netz gebracht wurde. Er verbreitet sich über ein E-Mail mit angeblichen Informationen zu einem fiktiven Herzinfarkt des australischen Premierministers. Einmal aktiviert, hinterlässt er auf dem System einen Keylog-Trojaner, der alle Aktivitäten aufzeichnet und über einen ebenfalls installierten Webserver dem Angreifer zugänglich macht. Das Ziel ist offenbar, an die Online-Banking-Zugangsdaten der Anwender zu kommen. Im Interesse der Angreifer stehen neben einer australischen und diversen US-Banken auch mehrere bekannte Geldinstitute aus Deutschland.
(ubi)