Eine neue Allianz will sich um die Interoperabilität von Open-Source-Lösungen für den Unternehmenseinsatz kümmern. Sie nennt sich Open Source Alliance, besteht vorerst aus zehn Gründungsmitgliedern und präsentiert sich am New Yorker Linuxworld Open Solutions Summit erstmals offiziell.
Die beteiligten Hersteller möchten die Zusammenarbeit zwischen ihren Lösungen technisch verbessern, testen empfehlen im Rahmen der Allianz dazu Tools und Frameworks und entwickeln Best Practices.
Unter den Gründungsmitgliedern finden sich Firmen und Projekte wie EnterpriseDB, CollabNet, JasperSoft, SourceForge und SpikeSource. Verschiedene populäre Open-Source-Anbieter wie MySQL, SugarCRM und Compiere fehlen dagegen.
Auch die Branchengrössen
Novell und Red Hat sind in der Open Source Alliance nicht vertreten. Beide Unternehmen sind dagegen Mitglied der von
Microsoft initiierten Interop Vendor Alliance, die auf bessere Interoperabilität zwischen Microsoft- und Drittherstellerprodukten abzielt.
(ubi)