Unter dem Open-Source-Hypervisor Xen läuft Linux mit ordentlicher Performance; virtuelle Windows-Maschinen dagegen bieten bisher eine teils eher dürftige Performance.
Intel und
Novell haben deshalb eine modifizierte Xen-Version entwickelt, mit der virtuelle Windows-Maschinen bei Netzwerk- und Disk-Zugriff praktisch die Leistung physischer Server erreichen.
Xen 3.0.4 soll im Rahmen eines offenen Pilotprojekts mit dem im Frühling erwarteten Service Pack 1 zu Novells Suse Linux Enterprise Server 10 ausgeliefert werden. Virtualisierte Windows-Systeme sind unter Xen allerdings weiterhin auf Hardware-Unterstützung angewiesen: Die Software läuft auf Intel-Prozessoren mit VT und auf AMD-Chips mit AMD-V.
(ubi)