Am Dienstag hatte eine Gruppe europäischer Konsumentenschutzorganisationen
Apple eher freundlich zur Öffnung des iTunes-Store für Benutzer fremder Musikplayer
aufgefordert. Jetzt legt der norwegische Verbraucher-Ombudsmann Björn Erik Thon laut einem Bericht der deutschen "Financial Times" noch einen drauf.
Apple, so fordert er ultimativ, soll Konkurrenten bis zum ersten Oktober 2007 die Möglichkeit geben, ihre Player ins iTunes-Universum einzuklinken. Erst dann wäre dem norwegischen Recht Genüge getan, nach dem die heruntergeladenen Titel nicht nur auf einem bestimmten Player laufen dürfen. Erfüllt Apple die Forderung nicht, zerren die norwegischen Konsumentenschützer den iPod-Hersteller vor Gericht. Dann sei selbst eine Schliessung des norwegischen iTunes-Ladens nicht mehr ausgeschlossen.
(ubi)