cnt

100-Dollar-Laptop nun doch für alle

Käufer aus Industrienationen zahlen doppelt und sponsern damit ein Gerät in Entwicklungsländern.
11. Januar 2007

     

Der "100-Dollar Laptop" des Projekts One Laptop per Child (OLPC) bleibt nun doch nicht nur Entwicklungsländern vorbehalten. Da das Interesse in den Industrienationen gross sei, werde nun überlegt, den Billiglaptop auch Bürgern dieser Länder zugänglich zu machen, so Michalis Bletsas von OLPC gegenüber dem britischen Nachrichtensender BBC.


Eine Bedingung gibt es dennoch: Interessenten aus westlichen Ländern müssen jeweils zwei Laptops bezahlen, wobei das zweite Gerät an ein Kind in einem der Zielstaaten abgegeben wird. Der Verkauf soll 2008 starten. Bis dahin liege der Fokus auf den Entwicklungsländern, erklärt Bletsas. Bis im Sommer sollen fünf Millionen Rechner in diese Gegenden geschickt werden. Momentan kostet der Laptop noch 150 Dollar, wobei der Preis im Laufe des Jahres auf die geplanten 100 Dollar sinken soll. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER