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Schweizer Handy-Nutzer leben viel zu teuer

Tarifdschungel erschwert die Wahl des günstigsten Angebots.
3. Januar 2007

     

Sage und schreibe anderthalb Milliarden Franken lassen die Schweizer Mobiltelefonierer ihren Mobilfunkprovidern jedes Jahr zuviel zukommen. Dies ergibt eine Umfrage von comparis.ch mit über 8000 Teilnehmern. Der Grund: Neun von zehn der Befragten telefonieren nicht mit dem für sie günstigsten Tarif.

Interessant: Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist ein Prepaid-Tarif heute für die überwiegende Mehrheit der Kunden die preisgünstigste Lösung. Nach dem Markteintritt von Migros und Coop im Herbst 2005 sind die Prepaid-Tarife aufs Massivste eingebrochen. Trotzdem, so eine weitere Erkenntnis der Studie, planen nur 14 Prozent der Befragten einen Wechsel des Providers aus Preisgründen - dies geschieht laut Comparis meist nur dann, wenn man mit dem Anbieter aus einem anderen Grund unzufrieden ist. (ubi)


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