Geht es nach den Euro-Verkaufspreisen, die amazon.de Windows-Vista-Vorbestellern aufbrummt, wird das neue Microsoft-Betriebssystem in Europa ganz schön teuer. Die Amazon-Euro-Preise liegen nämlich bis zu 80 Prozent höher als die von
Microsoft bereits
bestätigten US-Preise.
So ist die Einstiegsvariante Home Basic bei amazon.de in der Vollversion mit 259 Euro ausgezeichnet, der Upgrade kostet 139 Euro. Die US-Preise im Vergleich: 199 (Vollversion) beziehungsweise 99.95 Dollar (Upgrade), das entspricht 155 beziehungsweise 78 Euro - macht happige 67 beziehungsweise 78 Prozent Euro-Preisaufschlag. An der Spitze der Produktpalette sieht es mit 549 (Vollversion) und 349 Euro (Upgrade) für die Ultimate-Edition ähnlich aus. Die US-Preise betragen hier 399 und 259 Dollar, was einem Plus bei amazon.de von 76 beziehungsweise 73 Prozent entspricht.
Es bleibt zu hoffen, dass die Amazon-Vorbestellpreise mit einer hohen Unsicherheitsmarge kalkuliert wurden und bis zum Release noch angepasst werden. Offizielle Preisangaben sind, im Gegensatz zu den USA, auf der deutschen Microsoft-Website bisher nicht ersichtlich.
(ubi)