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Microsoft greift hart durch

Saftige Klagen gegen fehlbare eBay-Anbieter.
31. Oktober 2006

     

Microsoft hat eine Reihe von strafrechtlichen und zivilen Aktionen gegen mutmassliche Dealer von gefälschter Software aus aller Welt angekündigt. So haben die Redmonder soeben weltweit 55 Personen verklagt, die Software-Raubkopien über Online-Auktionen verkauft haben sollen. Betroffen von den rechtlichen Massnahmen sind 15 Händler in den USA, je 10 in Deutschland und Holland, je fünf in Frankreich und Grossbritannien. Dazu kommen zahlreiche weitere in Argentinien, Australien, Belgien, Korea, Mexiko und Polen: Allein zwischen 1. Juli und 30. September leitete Microsoft in 275 Fällen rechtliche Schritte gegen Personen oder Firmen ein, die mit Raubkopien gehandelt haben sollen.


Für die Ermittlung krimineller Softwareverkäufer nutzt Microsoft unter anderem den Windows-Genuine-Advantage-Mechanismus, mit dem Anwender die Legalität ihrer Software prüfen können. Viele Benutzer von raubkopierten Versionen hätten Microsoft dabei über die Quelle der gefälschten Produkte informiert. (ubi)


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