IBMs Instant-Messaging- und Conferencing-Lösung Lotus Sametime kommt definitiv auch in einer Linux-Version auf den Markt. Dies vermeldete Big Blue an der Linuxworld Expo, die dieser Tage in San Francisco stattfindet. Da kürzlich auch eine Linux-Version von Lotus Notes angekündigt wurde, können die Anwender laut
IBM nun problemlos auf Linux-Desktops umsteigen. Eine Besonderheit von Sametime: Die Software unterstützt neben firmeninternen Konferenzen über den Sametime-Server auch diverse Instant-Messaging-Netze, darunter AOL,
Google und Yahoo.
Sametime für Linux kommt allerdings in zwei Etappen: Der Client soll noch diesen August fertig werden; auf die Sametime-Serversoftware müssen Linux-Shops dagegen bis 2007 warten. Auch die schon seit einiger Zeit in Aussicht gestellte Mac-OS-X-Version des Clients kommt erst nächstes Jahr.
(ubi)