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Dell ruft 4,1 Millionen Laptop-Akkus zurück

Es besteht Brandgefahr.
15. August 2006

     

Da "unter selten auftretenden Bedingungen eine Überhitzung und damit das Risiko eines Brandes möglich" sei, ruft Dell insgesamt 4,1 Millionen Laptop-Akkus zurück. Dies melden diverse US-Newsdienste. Die grösste Rückrufaktion in der Geschichte der Consumer-Elektronik betrifft die Batterien von 2,7 Millionen Mobilcomputern, die Dell zwischen April 2004 und dem 18. Juli 2006 in den USA verkaufte sowie die Akkus von 1,4 Millionen Geräten, die im gleichen Zeitraum im Rest der Welt über den Ladentisch gingen. Die Batterien stammen von Sony und tragen neben der Marken "Dell" eine der Herkunftsbezeichnungen "Made in Japan", "Made in China" oder "Battery Cell Made in Japan Assembled in China". Die Akkus wurden in diversen Modellen der Produktfamilien Latitude, Inspiron und Precision verbaut sowie separat als Accessory verkauft.


Offenbar ist die Brandgefahr durchaus real. Dies musste der US-Amerikaner Thomas Forqueran am eigenen Leib erfahren: Ein Dell Inspiron soll schuld sein, dass sein 40jähriger, restaurierter Pickup vollkommen ausgebrannt ist. Er habe das Notebook nur kurz in den Fussraum gestellt und wollte seinen geliebten Oldtimer für einen Angelausflug beladen. Einen Augenblick später stand der Wagen in Flammen. Dass Forqueran im Handschuhfach noch Jagdmunition lagerte, die durch die Hitze explodierte, machte es für ihn und den Wagen nicht einfacher. (ubi)


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