Apples neuester Mobilcomputer, der iBook-Nachfolger MacBook, hat sich bei einigen Käufern als buchstäblich heisses Teil erwiesen. Nun gibt
Apple zu, dass ein Teil der Einheiten irrtümlich mit einer Folie über dem Luftauslass an der Geräterückseite augeliefert wurde, die eigentlich nur während der Produktion als Staubschutz dienen sollte. Apples Rat an die betroffenen User: Folie entfernen und wegwerfen.
Auch das bereits seit längerem erhältliche MacBook Pro gilt mit seinem Aluminiumgehäuse als nicht eben kühlende Schossauflage - einzelne User meldeten Temperaturen von über 50 Grad Celsius an der Aussenseite. Apple gibt dazu keine Korrekturmöglichkeit bekannt. Laut bastelfreudigen Anwendern soll sich das Problem aber durch ein Zuviel an zudem schludrig applizierter Wärmeleitpaste ergeben. Das Zerlegen des Notebooks und der Ersatz der Paste dürfte den Durchschnittsanwender allerdings überfordern und ist auch garantietechnisch nicht anzuraten.
(ubi)