Zahlreiche Medien
berichteten gestern von den sechs Varianten (beziehungsweise acht in Europa), in denen
Microsoft die nächste Windows-Generation Vista auf den Markt bringen will. Die Informationen stammten vom Windows-Kenner Scott Thurott und basierten auf einer Microsoft-Webseite, die inzwischen aber wieder vom Netz genommen wurde: Auch wenn sich an den sechs Produktvarianten nur noch wenig ändern dürfte, ist man in Redmond mit dem Vista-Branding offenbar noch nicht ganz fertig.
Ein Microsoft-Sprecher äusserte sich gegenüber Thurott wie folgt: "Microsoft hat kürzlich eine Webseite aufgeschaltet, um das Help-System von Windows Vista zu testen. Die Informationen auf dieser Seite zum Vista-Produkt-Lineup waren unvollständig." Allzu lange dauert es mit den defnitiven Produktbezeichnungen aber nicht mehr: "Wir werden in den kommenden Wochen mehr Informationen zum Vista-Lineup bekanntgeben." Thurott seinerseits spekuliert, die von ihm ursprünglich prognostizierte und dann wieder weggefallene Small Business Edition werde vielleicht ein Comeback erleben.
(ubi)