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Das Sozialverhalten profitiert vom Internet

Wer surft und mailt, lebt besser – dies ergibt sich aus Umfragen bei US-Bürgern mit und ohne Internet-Nutzung.
31. Januar 2006

     

Zwei Umfragen bei jeweils rund 2000 US-Amerikanern machen Schluss mit der Befürchtung, man werde beim Vielsurfen einsam. Im Gegenteil: Die Nutzung des Internet erhöht die Anzahl sozialer Kontakte und hilft, den Freundeskreis und andere soziale Netzwerke aufrechtzuerhalten, gerade auch dann, wenn die Beteiligten nicht nahe beieinander wohnen.

E-Mail, so die Resultate der Umfragen weiter, konkurrenziert andere Kontaktarten keineswegs. Internet-User greifen zum Beispiel öfter zum Telefon als Nicht-Nutzer, um Freunde anzurufen. Ein weiteres Ergebnis: Bereits 45 Prozent der Amerikaner verlassen sich bei wichtigen Lebensfragen wie Gesundheit, Karriereplanung, Job- und Wohnortsuche auf Informationen aus dem Internet.


Die Umfragen wurden im letzten Jahr vom Pew Internet & American Life Project durchgeführt, einer Nonprofit-Organisation, die den Einfluss des Internet auf das gesellschaftliche Leben in den USA laufend untersucht. (ubi)


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