Zack Rusin, Entwickler der vom Linux-Erfinder Linus Torvalds
neuerdings bevorzugten Desktopoberfläche KDE, gibt
in seinem Blog Einblick in die kommende KDE-Version 4, bekannt auch unter dem Codenamen Plasma. Er will unter anderem die von Mac OS X bekannte Dashboard-Funktion integrieren.
Gleichzeitig präsentiert Rusin eine neuartige Layer-Technik, mit der die Desktop-Oberfläche schichtweise aufgebaut werden kann: Neben einer Hintergrundschicht und einer Schicht für die Icons und Desktop-Widgets ist so zum Beispiel eine Zwischenschicht denkbar, die einen Wassereffekt im Vista-Stil erzeugt. Jede dieser Schichten lässt sich durch ein Plug-In realisieren. Die Layer-Technik macht den KDE-Desktop in Version 4 äusserst flexibel, und auf Kunstgriffe kann bei der Implementation ausgeklügelter Interface-Features verzichet werden: "No hacks - everything supported natively."
(ubi)