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Microsoft präzisiert Vista-Systemanforderungen

Ein aktueller PC aus dem Midrange- und High-End-Segment taugt bestens für Windows Vista; Einstiegsmodelle genügen den Anforderungen dagegen nicht.
3. Januar 2006

     

In einem Technet-Dokument macht Microsoft-Vice-President Charlie Russel klar, was ein Vista-PC haben muss. Zwar wird "jeder heute verkaufte PC gut mit Windows Vista arbeiten", im Detail muss die Hardware laut Russel künftig aber doch gewisse Mindestanforderungen erfüllen.

Ein nach aktueller Massgabe mittelschneller Prozessor genüge für die grundlegenden Anwendungen; CPUs im Einstiegsbereich dürften jedoch "den meisten Anwendern nicht das optimale Erlebnis bieten." Russel ergänzt, die gegenwärtig von Intel und AMD gepushten Dual-Core-Prozessoren seien eine hervorragende Wahl für Vista. Punkto RAM rät das Technet-Dokument zu mindestens 512 Megabyte, besser seien 1 Gigabyte oder mehr.


Die höchsten Ansprüche stellt Vista ans Grafiksystem - die optisch ansprechenden Grafikspielereien wie der glasartige Aero-Look verlangen der Grafikkarte einiges ab. Russel nennt keine konkreten Typen, rät aber dazu, aktuelle Low-End-Karten zu meiden, auf Direct-X-9-Support zu achten und auf mindestens 64 MB Grafikspeicher zu bestehen. Am besten sei eine separate PCI-Express- oder AGP-Karte. Bei Onboard-Grafik ist auf WWDM-Unterstützung zu achten, wie sie beispielsweise Intels 945G-Chipset oder die RS400- und RS480-Famile von ATI bieten. (ubi)


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