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Gratisversionen von Office und Windows denkbar

Wird PC-Software von Microft in Zukunft nichts mehr kosten? Interne Gedankenspiele gehen in Richtung werbefinanzierte Gratis-Angebote.
15. November 2005

     

Laut einem cnet-Bericht prüfen Microsoft-Manager ernsthaft, ob Works, Money oder sogar Office und Windows künftig auch als werbefinanzierte Gratis-Ausgaben veröffentlicht werden sollen. Noch gibt es keine konkreten Pläne; an einem internen Meeting wurde die Möglichkeit aber schon letzten Februar ins Spiel gebracht. Cnet beruft sich auf ein Microsoft-internes Dokument, dessen Echtheit offiziell bestätigt wurde, ohne allerdings den genauen Inhalt zu kommentieren.


Dass Microsoft nun an Gratis-Software denkt, dürfte im Zusammenhang mit kostenlosen Diensten von Google und anderen Konkurrenten stehen. Vor allem der Consumer-Markt scheint immer weniger bereit, für Software zu zahlen. Das Business-Modell könnte sogar aufgehen: Mit dem Betriebssystem zum Beispiel setzt Microsoft laut dem internen Dokument pro User und Jahr neun Dollar um - eine Summe, die sich problemlos über Werbung generieren liesse. (ubi)


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