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Vierfach-Xeon ohne Frontside-Bus

Intels Vierkern-Xeon erhält statt eines gemeinsam genutzten Frontside-Bus für jeden Prozessorkern eine dedizierte Highspeed-Anbindung.
25. Oktober 2005

     

Der Frontside-Bus hat für Server ausgedient. So sieht es Intel für kommende Xeon-Generationen: Der für 2007 geplante Vierkern-Xeon "Tigerton" wird mit den übrigen Systemkomponenten nicht mehr über den klassischen Frontside-Bus kommunizieren, stattdessen kommt eine dedizierte Highspeed-Verbindung zum Einsatz.

Konkurrent AMD hat schon in aktuell verfügbaren Opteron-Chips ein vergleichbares Konzept namens Direct Connect Architecture implementiert.
Intels Dedicated Highspeed Interconnect wird unter dem Codenamen Caneland entwickelt und verbindet jeden einzelnen Kern des Prozessors direkt mit dem System. Dies ist besonders für Mehrkern-CPUs attraktiv - im herkömmlichen Systemdesign teilen sich alle Kerne den selben Frontside-Bus, der damit zum Flaschenhals wird. (ubi)


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