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Microsoft beendet Gespräche mit Musikindustrie erfolglos

Die Musikkonzerne verlangen zu hohe Gebühren für Musikdownload-Abos. Microsoft brach die Verhandlungen deshalb ab.
4. Oktober 2005

     

Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" hat Microsoft mit den vier Grossen der Musikbranche über Lizenzgebühren für einen Musikdownload-Service auf Abonnementsbasis verhandelt, die Gespräche nun aber abgebrochen. EMI, Warner, Videndi und Sony sahen Gebühren von 6 bis 8 Dollar pro Monat und User, was laut Branchenkennern den Gebühren bei Napster, Yahoo und Realnetworks entspricht. Für Microsoft war das war Microsoft aber offenbar zuviel.


Microsoft hat zwar noch keinen Musikdownload-Dienst angekündigt, bei dem die Benutzer nicht für einzelne Titel, sondern pauschal pro Monat zahlen. Der Schritt wurde aber allgemein erwartet. Nach dem Gesprächsabbruch sehen Microsoft-nahe Kreise den Start eines solchen Service in weite Ferne gerückt. (ubi)


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