

"IT so einfach wie Strom aus der Steckdose" verspricht das Anfang 2010 gegründete Unternehmen Openworkplace, dass gestern Dienstag seine gleichnamige Lösung im Verkehrshaus Luzern lanciert hat. Bei Openworkplace handelt es sich um einen virtualisierten End-to-End-Arbeitsplatz, der in der Basis-Version einen Collaboration Client mit Mail, Kalendersharing und Smartphone-Synchronisation, Open Office oder eine Einsteiger-Auftragsbearbeitung und eine Buchhaltung beinhaltet. Ebenfalls dabei sind Zusatztools wie Mindmapping, Publishing und andere Programme, zudem lässt sich Openworkplace mit weiteren Open-Source-Lösungen kundspezifisch etwa um CRM-, ERP- oder Collaboration-Werkzeuge erweitern. Auch Windows-Applikationen lassen sich durch virtualisierte Windows-Maschinen integrieren.
Openworkplace läuft vollständig virtualisiert im Rechenzentrum des Anbieters, der User soll von überall her und unabhängig vom Endgerät auf seinen Arbeitsplatz zugreifen können. Die Plattform dazu soll komplett auf Linux und Open Source basieren und wird auf HP-Infrastruktur betrieben. Im Vergleich mit traditioneller IT sollen sich die Kosten um 30 Prozent senken lassen. Angesprochen werden KMU mit fünf bis 50 Arbeitsplätzen. Bezahlt werden monatlich die bezogenen Leistungen zu einem Fixpreis abhängig von der Anzahl Arbeitsplätze und den gewünschten Services.
Hinter Openworkplace stehen rund 20 Aktionäre, davon 14 Mitarbeiter der Firma Leuchter Informatik. Die Services werden denn auch durch Mitarbeiter von Openworkplace oder aber von Leuchter Informatik erbracht.
(mw)