SQL Server 2005 vorerst ohne Database Mirroring
Noch kein fortlaufendes Backup für die Microsoft-Datenbank: SQL-Server-Anwender müssen bis 2006 auf Database Mirroring warten.
20. September 2005
Version 2005 der Microsoft-Datenbank SQL Server, bekannt unter dem Codenamen Yukon, kommt am 7. November auf den Markt. Laut Paul Flessner, bei Microsoft Senior Vice President für Server-Applikationen, wird eine besonders heiss erwartete Neuerung allerdings fehlen: Das Database-Mirroring-Feature sei zwar fertiggestellt und habe die internen Tests mit fliegenden Fahnen bestanden. Es brauche aber mehr Zeit im Feldtest bei ausgewählten Betatestern, bevor man es der generellen Kundschaft anbieten könne.
Mit Database Mirroring werden Informationen über Änderungen an der Datenbank zu Backup-Zwecken kontinuierlich an enien Standby-Server übertragen. Bei Konkurrent Oracle gibt es eine vergleichbare Funktion namens Dataguard als Option zur Enterprise-Edition der Oracle-Datenbank 10g schon länger. Microsoft-Kunden kommen gemäss dem Flessner-Newsletter erst in der ersten Hälfte 2006 in den Genuss von Database Mirroring. (ubi)
Mit Database Mirroring werden Informationen über Änderungen an der Datenbank zu Backup-Zwecken kontinuierlich an enien Standby-Server übertragen. Bei Konkurrent Oracle gibt es eine vergleichbare Funktion namens Dataguard als Option zur Enterprise-Edition der Oracle-Datenbank 10g schon länger. Microsoft-Kunden kommen gemäss dem Flessner-Newsletter erst in der ersten Hälfte 2006 in den Genuss von Database Mirroring. (ubi)
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