Wie letzten Freitag angekündigt, hat Microsoft am gestrigen September-Patchday neun Sicherheitsupdates veröffentlicht. Vier davon werden als kritisch eingestuft und ermöglichen Remote-Code-Ausführung, die anderen fünf werden mit "hoch" bezeichnet.
Zwei der Updates, die kritische Lücken schliessen, betreffen Windows und beheben Sicherheitsanfälligkeit im Druckerwarteschlangendienst beziehungsweise im MPEG-4-Codec. Die anderen beiden beheben Probleme in Office und zwar in Microsoft Outlook und im Unicode-Schriftprozessor.
Die fünf als hoch eingestuften Patches beheben derweil alle Lücken in Windows und zwar in den Internet Information Services (IIS), in RPC, in Wordpad-Textkonvertern, in Active Directory, Active Directory Application Mode (ADAM) und Active Directory Lightweight Directory Service (AD LDS) sowie im Windows Client/Server-Runtime-Subsystem.
Weitere Details zu allen Patches und Sicherheitslecks gibt es wie gehabt im Microsoft Security Bulletin Summary.