CSCS-Direktor mit Gordon-Bell-Preis geehrt
Der Direktor des nationalen Hochleistungsrechenzentrums der Schweiz in Manno, Thomas Schulthess, wird in diesem Jahr mit dem Gordon-Bell-Preis geehrt.
24. November 2008
An der Supercomputer Conference in Austin, Texas, erhielt Thomas Schulthess den Gordon-Bell-Preis, zusammen mit seinem Team und weiteren Mitarbeitern vom Oak Ridge National Laboratory sowie der Firma Cray. Thomas Schulthess ist seit Oktober Direktor des Nationalen Rechenzentrums der Schweiz, dem Centro Svizzero di Calcolo Scientifico (CSCS) in Manno, sowie Professor am Departement für Physik der ETH Zürich. Den Preis erhielt Schulthess, weil es ihm gelungen ist, erstmals 1,35 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde mit dem so genannten DCA++ Code zu erreichen. Damit hat Schulthess die seit elf Jahren anvisierte Petaflops-Grenze geknackt. Dabei modellierte er auf dem XT Jaguar-Supercomputer von Cray in Oak Ridge die Eigenschaften und das Verhalten eines bestimmten Supraleiters.
Der von der Association for Computing Machinery seit 1987 gestiftete Gordon-Bell-Preis, benannt nach dem berühmten gleichnamigen Computeringenieur, wird jährlich an der in USA stattfindenden Supercomputer Conference (SC) verliehen. Der Preis ist mit 10'000 Dollar dotiert.
(abr)
Der von der Association for Computing Machinery seit 1987 gestiftete Gordon-Bell-Preis, benannt nach dem berühmten gleichnamigen Computeringenieur, wird jährlich an der in USA stattfindenden Supercomputer Conference (SC) verliehen. Der Preis ist mit 10'000 Dollar dotiert.
(abr)
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