Mikrochips können bei der drahtlosen Datenübertragung mit einer Frequenz von bis zu 100 GHz operieren. Sie bieten als eine höhere Datenrate als die aktuell genutzten Frequenzbänder. Wissenschaftler verschiedener europäischer Institutionen arbeiten daher im Rahmen des EU-Projekts
ICESTARS an Tools und Simulationswerkzeugen, um die Entwicklung der Hochfrequenz-Chips voranzutreiben. So soll bis Ende des Jahrzehnts der Hochfrequenzbereich erschlossen werden können.
Laut Caren Tischendorf, Mathematikprofessorin an der Universität zu Köln, konzentrieren sich die Forscher auf die Entwicklung von robusten Design-Tools von stark heterogenen Systems-on-Chip. Dabei liege der Forschungsfokus nicht allein im Design für den Höchstfrequenzbereich, sondern auch in der Entwicklung von Werkzeugen für eine präzise gekoppelte Digital-/Analog-Simulation.
(abr)