Microsoft will in drei neuen Forschungszentren in München, London und Paris seine Suchmaschinentechnologien weiterentwickeln. Bis 2011 sollen mehr als 300 Entwickler an den drei europäischen Standorten beschäftigt werden. Primäres Ziel sei es, die Suchmaschine Live Search an lokale Märkte anzupassen. So wolle man Konkurrent
Google vermehrt unter Druck setzen. Man wolle vor allem sprachliche Besonderheiten in die Suchmaschinen-Technologie einbinden.
Laut Dorothee Ritz, General Manager Consumer und Online bei
Microsoft Deutschland, seien lokal relevante Produkte, die von lokalen Forschungsteams entwickelt wurden, entscheidend, um die Redmonder im Suchmaschinen-Markt nach vorne zu bringen.
Geleitet werden die drei europäischen Forschungszentren von Jordi Ribas, dem ehemaligen Manager der Microsoft Connected TV Business Group. Momentan investiert Microsoft in Europa mehr als 600 Millionen Dollar in Forschung und Entwicklung.
(abr)