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Neue Nutzungsbedingungen für Chrome

Google krebst zurück und ändert die Nutzungsbedingungen seines Browsers Chrome.
8. September 2008

     

Nachdem sich Datenschützer über die Nutzungsbedingungen des neuen Google-Browsers beschwert hatten, hat Google diese nun geändert. Die umfangreiche Rechteabtretung der Anwender wurde gestrichen. Ursprünglich hiess es unter Punkt 11 der Nutzungsbedingungen, dass Anwender Google durch die Übermittlung, Einstellung oder Darstellung von Inhalten eine dauerhafte, unwiderrufliche, weltweite, kostenlose und nicht exklusive Lizenz zur Reproduktion, Anpassung, Modifikation, Übersetzung, Veröffentlichung oder öffentlichen Wiedergabe und Verbreitung der Inhalte gewähren. Nun hat der Suchmaschinengigant die betreffende Stelle folgendermassen abgeändert: "Das Urheberrecht sowie sämtliche anderen Rechte, die Sie hinsichtlich Ihrer mit Hilfe der Services übermittelten, eingestellten oder angezeigten Inhalte bereits besitzen, verbleiben in Ihrem Besitz."




Weiterhin in der Kritik bleiben die Datenspeicherungen, die Google vornimmt. Rund zwei Prozent der Daten, die Chrome von den Anwendern aufnimmt, werden inklusive IP-Adresse dauerhaft gespeichert. Allerdings werden die Daten laut Google nicht an Dritte weitergegeben. (abr)


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