Microsoft wirft
Google vor, den Schutz der Nutzerdaten zu vernachlässigen und die Privatsphäre der Anwender nicht zu respektieren. Obwohl Google ein grossartiges Unternehmen sei, liege es in einigen Bereichen sieben bis zehn Jahre hinter
Microsoft, so Peter Cullen, Leiter des Bereiches für Datenschutz in der Trustworthy Computing Group der Redmonder. Google habe zu wenig investiert, um den Datenschutz in seine Produkte zu integrieren, so Cullen weiter.
Cullen bezieht sich dabei auf die allgemeine Kritik an Googles Street View. Datenschützer als auch Privatleute sehen in den Bildern von Google Maps eine mögliche Verletzung der Privatsphäre, obwohl Google Gesichter und Kennzeichen unkenntlich macht. Zudem kann jede auf Street View dargestellte Person sich bei Google beschweren, um ein bestimmtes Bild entfernen zu lassen. Dennoch geht Cullen davon aus, dass Google seine Datenschutzrichtlinien überarbeiten wird.
(abr)