Das Magazin "Wired.com" hat in einer weltweit durchgeführten Untersuchung die Verbindungsdaten von 2636 Anwendern ausgewertet. Dabei habe sich herausgestellt, dass die Netzbetreiber Schuld am UMTS-Problem des iPhone 3G sind. Die schwache Sendeleistung der Handynetze sei der Grund für langsame Datenverbindungen und Gesprächsabbrüche. Besonders in Grossstädten komme es häufig zu Empfangsproblemen, was auf die schlechte Infrastruktur der Mobilfunkbetreiber zurückzuführen sei.
Vermehrt zu Schwierigkeiten mit dem Empfang komme es auch in Ballungsgebieten, die nach Angaben der Netzbetreiber komplett mit UMTS abgedeckt sind. "Wired.com" erklärt die Probleme mit der Menge der Mobilfunknutzer. Sie müssen sich die Bandbreite teilen, die von einer Basisstation bereitgestellt wird. Die Begründung ist allerdings lückenhaft, denn auch bei anderen Handyanwendern sinkt die Geschwindigkeit, wenn mehrere Geräte gleichzeitig verbunden sind. Da man von dieser Seite allerdings wenig Kritik hört, entsteht der Eindruck, dass das iPhone 3G besonders viele Probleme mit dem UMTS-Empfang hat.
(abr)