Am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) haben Forscher ein Verfahren entwickelt, mit dem der Terahertz-Bereich bei der Produktion von Halbleiterbauelementen besser abgedeckt werden soll. Strahlung in diesem Bereich sei unter anderem für die Sicherheitstechnik von Interesse. Der Transfer-Substrat-Prozess ermögliche beidseitig strukturierte, kompakte Transistoren, die nicht mit einer Halbleiter-Waferplatte verbunden seien. Neben schnellen Transistoren für das Terahertz-Segment erlaube das Verfahren aber auch flexible Schaltkreise für niedrigere Frequenzen, so Wolfgang Heinrich, Liter de FBH-Abteilung Mikrowellentechnik. Dies sei für Antennensysteme in der Autoindustrie oder Luftfahrt interessant.
(abr)