BlackBerry-Anwendungen sind künftig auf zwei neuen Vertriebswegen erhältlich, zum einen via Katalog-Software, die auf dem Gerät läuft, und zum anderen via Online-Store. Mit der Geräte-Software 4,7 des BlackBerry Storm läuft direkt auf dem Smartphone ein sogenanntes Application Center, aus dem heraus sich Anwendungen über das Netz oder den PC installieren lassen. Die Netzbetreiber erhalten von RIM so die Möglichkeit, ihren Kunden auch nach dem Kauf des BlackBerry weitere Dienste anzubieten.
Neben dem Partnerbetrieb will RIM voraussichtlich im März 2009 einen eigenen Application Store eröffnen, der allen BlackBerry-Entwicklern offensteht. Dabei könne, ähnlich wie bei Apples iTunes, jeder selbst den Verkaufspreis festlegen und dürfe 80 Prozent der Einnahmen behalten.
(abr)