In einem Gespräch mit dem Magazin
"Fortune" hat sich AMD-Chef Dirk Meyer über die Pläne zum Verkauf der eigenen Fabriken geäussert. Man bewege sich im CPU-Geschäft weg vom Modell der Fertigung in Fabriken für den eigenen Bedarf, hin zu einem Modell ohne eigene Fertigungsanlagen. Eine Trennung von den Fabriken und die Konzentration aufs Kerngeschäft soll
AMD nun also retten. Die Ausgliederung soll bis Ende 2008 erfolgt sein. Noch ist man auf der Suche nach einem Partner, der die Chipfabriken kauft oder sich daran beteiligt.
Meyer ist erst seit kurzem AMD-Chef. Er hatte das Amt von Hector Ruiz übernommen, der nach der Verkündung der schwachen Zahlen für das zweite Quartal 2008 im Juli zurückgetreten war.
(abr)