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Apple entfernt Ping-Spam
Quelle: Vogel.de

Apple entfernt Ping-Spam

Der grösste Teil der Spam-Einträge in Apples Musik-Social-Network Ping wurde nun offenbar entfernt; ebenso diverse Konten von Nutzern, die sich als Steve Jobs ausgaben.
7. September 2010

     

Apples mit dem neuen iTunes-Release 10 von letzter Woche gestartetes Musik-Social-Network Ping litt schon in den ersten Tagen nach der Freigabe an Unmengen Spam – Swiss IT Magazine berichtete. Nun hat Apple laut "Appleinsider" eingegriffen und die meisten als Spam erkannten Einträge entfernt. Auch diverse Konten, deren Nutzer sich als "Steve Jobs" ausgaben, wurden demnach gelöscht. Ausserdem hat Apple einige Änderungen am Web-basierten Interface von Ping vorgenommen. So gibt es nun Buttons zum Vor- und Zurückblättern, mit denen die Navigation einfacher beziehungsweise überhaupt erst richtig möglich wird. Im ursprünglichen Release ging diese wichtige Funktion schlicht vergessen.


Andere Kritikpunkte, die zum Beispiel von "Mediamemo" geäussert wurden, bleiben relevant. So analysiert Ping bloss diejenige in iTunes gespeicherte Musik, die via iTunes-Store gekauft wurde und nicht etwa die gesamte Musikbibliothek des Nutzers. Auch die mangelnde Integration mit anderen Social-Networking-Diensten wird bemängelt – vor allem mit Facebook, das den Zugang zu seinem API für Ping blockiert hat, nachdem mit Apple kein Abkommen abgeschlossen werden konnte (Swiss IT Magazine berichtete).




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