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IBM und Moskauer Uni forschen neu gemeinsam an Nanoschaltkreisen

Nanomolekulare Schalter könnten die heutigen Transistoren ersetzen und neue, äusserst leistungsfähige und kompakte Computer ermöglichen.
24. Oktober 2008

     

Das Zürcher IBM Forschungslabor arbeitet ab sofort mit der Staatlichen Moskauer Lomonosov-Universität (MSU) zusammen. Gemeinsam will man mehr über Nanoschaltkreise herausfinden, die man als die Basis für grundlegend neue Computer ansieht. So genannte winzige, nanomolekulare Schalter könnten laut IBM dereinst die heutigen Transistoren ersetzten und den Bau von ultrakompakten und äusserst leistungsfähigen Rechnern ermöglichen. IBM-Wissenschaftler aus Zürich haben experimentell bereits gezeigt, dass solche molekulare Schalter möglich sind, allerdings stehe man noch ganz am Anfang der Entwicklung.




Basis der Zusammenarbeit und Forschung ist ein Blue Gene/P Supercomputer, der an der Moskauer Uni, genauer an der Fakultät für Rechenmathematik und Kybernetik, installiert wurde. Jedes der zwei Racks umfasst 1024 Vier-Kern-Prozessoren mit einer maximalen Gesamtleistung von 27,8 Giga-FLOPs. (mv)


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