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Gartner blickt in die IT-Zukunft

Die Analysten stellten diese Woche in Orlando wieder einmal diverse die IT betreffende Thesen für die kommenden Jahre auf.
17. Oktober 2008

     

Gestern ging in Orlando das Gartner Symposium/ITxpo zu Ende, an dem man täglich neue Trends und Studien, wie denn die IT in ein paar Jahren aussehen könnte, veröffentlichte. Was sind beispielsweise die zehn strategisch wichtigsten Technologien im kommenden Jahr? Da gibt es wenig Neues zu hören, handelt es sich doch um Virtualisierung, Cloud Computing, Server, die mehr sind als nur Blades, Web-orientierte Architekturen, Unternehmens-Mashups, spezialisierte Systeme, soziale Software und soziale Netzwerke, Unified Communication, Business Intelligence und last but not least natürlich, wie könnte es auch anders sein, Green IT.



Weitaus unbekannter sind da schon die neun herausforderndsten Einflüsse für die IT-Abteilungen in den kommenden zwei Jahren. Laut Gartner sind das nämlich:




  • Die Erwartungen des Business an die IT übersteigen die Möglichkeiten der eigenen IT-Abteilungen

  • Wie können die eigene Infrastruktur und die Prozesse möglichst schnell modernisiert und die Kosten reduziert werden?

  • Auch das Business, nicht nur die IT-Abteilung, soll für Sicherheit und Risiko-Management aufkommen

  • Für Business Intelligence gibt's zu wenig meist strategische Unterstützung

  • Wie kriege ich meinen Lieferanten dazu, das zu liefern ,was er versprochen hat?

  • Machtkämpfe zwischen den einzelnen IT-Abteilungen im Unternehmen

  • Sollen wir Applikationen modernisieren und wenn ja, wann?

  • An wen sollen Business-Process-Profis rapportieren?

  • Wie viele formale Prozesse sind nötig für ein Programm- und Portfolio-Management?

  • Ausserdem hat Gartner noch vier Trends bekannt gegeben, die demnächst einen grossen Einfluss auf die Software-Industrie haben werden. Es sind dies das grosse Aufkommen von neuer Technologien und die Konvergenz existierender, der Wechsel in der Art wer und wo Software genutzt wird, zum Beispiel unterwegs, revolutionäre Wechsel in der Software selbst und wie sie konsumiert wird, also beispielsweise aus der Cloud, und dass der Software-Markt sich hin zu einzelnen, grossen Mega-Verkäufern entwickle, die alleine grosse Ökosysteme versorgen. (mv)


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