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ETH konsolidiert Client Management

Wie findet man eine Client-Management-Lösung, wie wird sie implementiert und wie sieht die Infrastruktur dahinter aus? Wir blicken an der ETH in Zürich hinter die Kulissen.
15. Oktober 2008

     

Schon ein paar PC-Arbeitsplätze bringen einen grossen Verwaltungsaufwand mit sich, verschiedene Arten und Typen von Anwendungen machen das Ganze noch aufwendiger. Wie verwaltet die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) mit ihren rund 8600 Mitarbeitenden, 14'000 Studierenden und Tausenden von Computern sowie den diversesten im Einsatz stehenden Software-Tools ihre Clients? Eine Frage, die uns interessierte und die zurzeit aktueller denn je ist, denn die zentralen Informatikdienste (ID) der ETH haben nämlich in den letzten zwölf Monaten eine neue, Vista-fähige Client-Management-Lösung evaluiert, beschafft und eingeführt.



Priorität hatte die Evaluation eines neuen Client-Management-Systems für Windows, da die Weiterentwicklung von In-House-Lösungen nicht erfolgversprechend erschien und das in grossem Stil eingesetzte Produkt eines amerikanischen Herstellers nach einer Firmenübernahme nicht mehr weiterentwickelt wurde. Die ID mussten, da man annahm, dass Teile der ETH früher oder später auf Vista migrieren, auch ein CM-System haben, das das neue Microsoft-OS unterstützt.




Die neue Software fürs Client Management an der ETH hatte diverse Anforderungen zu erfüllen. Als erstes musste sie flexibel genug sein, um mit den vorliegenden Strukturen zurechtzukommen. Die Gruppe ID-Client-Delivery verwaltet im Bereich CM noch nicht die ganze ETH, im Moment werden Organisationseinheiten der zentralen Verwaltung der ETH, die sogenannten Zentralen Organge (ZO) mit rund 1000 Clients, einige Departemente, Institute und Professuren mit 250 Clients und seit diesem Frühlingssemester auch diverse Computerräume für Studierende mit total 350 Clients bedient. Trotzdem existiert bereits in diesem «kleinen» Teil der ETH-Informatik eine Unmenge von eingesetzter Software. Die Management-Suite musste also auch in dieser Hinsicht flexibel sein.



Man entschied sich schliesslich für eine Lösung des kleinen, jungen deutschen Software-Hauses baramundi software AG. «Baramundi passte sehr gut auf unsere Struktur und war technisch der Konkurrenz voraus», begründet Thomas Richter, Leiter der Gruppe ID-Client-Delivery, die Auswahl.



Mehr zum Thema Client Management und zur Story über die neue Lösung an der ETH Zürich lesen Sie in der aktuellen InfoWeek. Sie haben noch kein InfoWeek-Abo? Hier können Sie Versäumtes nachholen! (mv)


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