Berlecon Research und Fraunhofer ESK haben das iPhone auf seine Business-Tauglichkeit hin untersucht und kommen zum Ergebnis, dass das Apple-Handy noch nicht bereit für den Unternehmenseinsatz ist. Es gebe noch grosse Hürden, die man zuerst nehmen müsse. Bei der Funktionalität des iPhones orten sie noch ein grosses Verbesserungspotential: Die vollständige Synchronisation von Kontakt- und Kalenderdaten sei zu wenig offen, Push E-Mail sei noch immer nicht möglich und das Device-Management sei nur eingeschränkt möglich.
Weiter wird die Sicherheit des iPhones fürs Business als schlecht eingestuft, Security Policies seien nur eingeschränkt umsetzbar. Als Beispiel nennt man, dass keine verschlüsselten E-Mails empfangen oder versendet und der Passwortschutz zu einfach deaktiviert werden kann. Auch den proprietären AppStore zur Verteilung von Software sowie das spezielle Vertriebsmodell – bei weitem nicht alle Mobilfunkfirmen haben das iPhone – werden angeprangert.
(mv)