E-Voting bald für 100'000 Zürcher möglich

Im September können neun weitere Zürcher Gemeinden mit dem Handy oder im Internet abstimmen.
28. August 2008

     

Die Pilotversuche mit E-Voting in drei Zürcher Gemeinden sind positiv ausgefallen, weshalb das Projekt nun auf neun weitere Ortschaften ausgebaut wird. Sie werden bei den Abstimmungen von Ende September erstmals im Internet oder mit dem Handy ihre Stimme abgeben können. Konkret handelt es sich dabei, laut dem Statistischen Amt Zürich, um die Einwohnerinnen und Einwohner von Boppelsen, Bubikon, Fehraltorf, Maur, Männedorf, Mettmenstetten, Kleinandelfingen, Thalwil und die Altstadt von Winterthur. Zusammen mit den drei Pilot-Gemeinden Bülach, Schlieren und Bertschikon sollen nun bereits 66'000 der total 830'000 Stimmberechtigen Zürcher via E-Voting abstimmen können. Bis November kommen dann, so das Statistische Amt, noch zwei Zürcher Stadtkreise hinzu, auf Anfang 2009 alle Ausland-Zürcher, womit man dann die Grenze von 100'000 knacke. (mv)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER