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Vista und SSDs verstehen sich (noch) nicht

SanDisk und Samsung haben Windows als Bremse für Solid State Disks ausgemacht.
8. August 2008

     

Solid State Disks (SSD) sind gegenwärtig ein grosses Thema im Speichermarkt, allerdings sind PCs aktuell damit, und das sollten sie eigentlich sein, nicht wirklich schneller als mit herkömmlichen Festplatten. Ein Grund dafür ist laut SanDisk das Betriebssystem, konkret Windows Vista. Das Microsoft-OS könne nicht gut mit SSDs umgehen, teilte SanDisk-CEO Eli Harari vor kurzem mit. Die grössten Probleme würden sich bei Disks stellen, die auf die aktuell vielversprechendste Multi-Level-Cell-(MLC-)Technik setzen. Die schnelleren und grösseren SSDs werden deshalb laut SanDisk wohl erst im nächsten Jahr erscheinen. Bis dahin will man neue Speichercontroller entwickeln.




Nicht nur SanDisk hat das Vista-SSD-Problem entdeckt, auch Samsung. Dort wolle man laut dem SSD-Marketingmanager Michael Wang mit Microsoft zusammensitzen, um das Betriebssystem auf die neuen Laufwerke anzupassen, wie er gegenüber "PC Welt" mitteilt. Interessant ist die Idee, das OS dazu zu befähigen, in Zukunft zu erkennen, ob Daten von einer normalen Harddisk oder einen Solid State Disk stammen. (mv)


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