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IBM setzt auf die Karte Linux

Weil man sich grosse Marktchancen ausrechnet, plant man bei IBM spezielle Open-Source-PCs für Unternehmen.
6. August 2008

     

IBM will laut eigenen Angaben ab 2009 Microsoft-freie Desktop-Rechner für Unternehmen anbieten, auf denen ein spezielles Linux-OS läuft. Möglich machen soll das eine Kooperation mit den drei Firmen Novell, Canonical und Red Hat, wie man an der LinuxWorld Expo mitteilte. Konkret wird man die IBM Open Collaboration Client Solution (OCCS) mit den drei Linux-Distributionen der anderen zu einem einzigen Gesamtpaket kombinieren und das dann mit Partnern gleich vorinstalliert auf PCs anbieten. Allerdings sind die Open-Source -Computer nur für Unternehmen geplant, nicht für Privatkunden.




Der Grund warum sich Big Blue verstärkt Linux zuwendet: Man sieht darin grosse Marktchancen, zum Beispiel in Schulen, im öffentlichen Sektor oder bei Banken, unter anderem weil der Preis der Rechner nur ungefähr halb so hoch sein soll wie bei einem MS-Konkurrenz-Produkt. (mv)


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