Wie die "New York Times" von einem Insider erfahren haben will, wird der Chip-Hersteller Intel weiter bei Windows XP bleiben und keine Vista-Migration vollziehen. Das habe eine intensive Analyse von Kosten und Nutzen eines Umstiegs ergeben.
Intel, mit seinen rund 80'000 Mitarbeitern, war bisher als Microsoft-Freund bekannt. Ist das nun das Ende der "Wintel-Allianz"?
Für
Microsoft und Windows Vista ist das jedenfalls ein weiterer Dämpfer, haben doch schon viele andere grosse, mittelgrosse und kleine Unternehmen bekannt gegeben, dass man Vista auslasse und dann direkt auf Windows 7 umsteige.
Wird Intel auch direkt auf die neue Windows-Version umsteigen oder sogar auf Linux oder Mac wechseln? "The Inquirer" hat solche Spekulationen gestartet und will für beide MS-Alternativ-Lösungen gute Gründe sehen.
(mv)