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VIA bringt das OpenBook

VIA lanciert ein Referenzdesign für Mini-Notebooks à la Eee-PC.
29. Mai 2008

     

Chip-Hersteller VIA bringt nicht nur eine eigene Plattform für Mini-Notebooks, sondern gleich quasi ein komplett vorkonfiguriertes Gerät namens "OpenBook". Es verfügt über einen C7-Prozessor mit 1,6 GHz, einen VIA-VX-800-Chipsatz sowie einen integrierten Chrome9-HC-Grafikprozessor. Das LED-Display mit einer Auflösung von 1024x600 Pixeln ist 8,9-Zoll gross und das gesamte Gerät soll rund 1 Kilogramm schwer sein. Im Vergleich zur Konkurrenz sind beim OpenBook Ethernet, Bluetooth und WLAN sowie drei USB-2.0-Ports fix integriert. Optional kann man ein drahtloses Breitband-Modul einbauen, zur Verfügung stehen sollen HSDPA, WiMAX oder auch EV-DO.




Punkto Arbeitsspeicher gibt es von VIA folgende Angabe: Bis zu 2 GB DDR2-RAM sind möglich. Bei den Festplatten gibt es nur die Anmerkung, dass diverse Solid-State-Disks oder Harddisks erhältlich sein werden. Der Rest, der noch übrig bleibt, also das Gehäuse, kann von Systemherstellern frei zusammengebaut werden. Konkret heisst das, dass VIA die CAD-Dateien für das Gehäuse Dritten zur Verfügung stellt und zwar unter der Lizenz "Creative Commons Attribution ShareAlike 3.0". Wann die ersten OpenBooks erscheinen werden, konnte VIA noch nicht mitteilen. (mv)


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