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305 MB grosse und andere kuriose Viren

Die Security-Spezialisten von Kaspersky Lab haben auch in diesem Monat wieder ganz extreme Viren entdeckt.
9. April 2008

     

Kaspersky Lab hat wie jeden Monat seine Hitliste der extremsten Viren veröffentlicht. In die "illustre" Auswahl schafften es dieses Mal ein ganz kleiner Virus mit nur 16 Byte aber auch ein ganz grosser Brocken mit 305 MB. Entdeckt wurde auch der "gierigste Schädling im Bank-Bereich", eine Modifikation von Trojan-Spy.Win32.Banker.zq, der 109 Bank-Kunden gleichzeitig angriff. Am besten versteckt hat sich in diesem Monat Trojan-Downloader.Win32.Delf.ain und zwar gleich zehnfach.




Beim erwähnten kleinsten Schädling mit 16 Byte handelt es sich um Trojan.BAT.FormatC.r. Der grösste heisst Trojan.Win32.Haradong.fj. Er war mit 305 MB um 79 MB grösser als ein Verwandter, der im Vormonat an der Spitze dieser Kategorie der Extremviren lag. Als "feindseligster Schädling" galt im März eine der Modifikationen von Backdoor.Win32.Rbot.gen. Der Vertreter der aggressiven Familie Rbot blockierte Antiviren-Programme mittels unterschiedlicher Techniken. (mv)


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